David Aufsess

Vita

David Aufsess, geboren 1987, studierte Erziehungs- und Politikwissenschaft in Bremen und Istanbul und Klinische Soziale Arbeit in Koblenz. Seit 2011 ist er als Mitarbeiter für den Bremer Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (VAJA e.V.) tätig. Zunächst arbeitete David Aufsess vier Jahre als Straßensozialarbeiter in verschiedenen Bremer Stadtteilen, seit 2015 ist er pädagogischer Mitarbeiter im Modellprojekt jamil des VAJA e.V. Dieses Projekt richtet sich über Schul- und Straßensozialarbeit an Jugendliche, die in Auseinandersetzung mit Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Glaube stehen. Darüber hinaus ist er als Berater Teil der Fach- und Beratungsstelle kitab des VAJA e.V., das Familien, direkt betroffenen Jugendlichen und Fachkräften in der Auseinandersetzung mit religiös begründetem Extremismus Unterstützung bietet.

David Aufsess ist als Mitarbeiter des VAJA e.V. im Radicalization Awareness Network (RAN) der EU und der Bundesarbeitsgemeinschaft Religiös Begründeter Extremismus vernetzt und tätig. 

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Soziale Arbeit in Auseinandersetzung mit religiösen Hinwendungsprozessen
  • Jugendsozialarbeit
  • Präventionsarbeit im Bereich islamistischer Orientierungen und Handlungen junger Menschen
  • Systemische Beratung für Familien, direkt Betroffene und Fachkräfte in der Auseinandersetzung mit religiös begründetem Extremismus
  • Politische Bildungsarbeit in der Einwanderungsgesellschaft
  • Erlebnispädagogik

AusgewähltePublikationen

2018

(im Erscheinen, gemeinsam mit Mehlike Eren-Wassel)

Streetwork halal? Akzeptierende Jugendarbeit in muslimischen und interkulturellen Lebenswelten. Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Verlag

 

2016

(gemeinsam mit Mehlike Eren-Wassel)

Aufsuchende und sozialraumbezogene Jugendarbeit zur Prävention demokratie- und menschenrechtsfeindlicher Einstellungen salafistischen Ursprungs bei Jugendlichen. Das Modellprojekt „jamil“ des Vereins zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e. V. in: unsere jugend 11+12/2016 (Radikalisierung bei Jugendlichen). München: Ernst Reinhardt Verlag