Ulrich Klocke hat in Marburg Psychologie (Diplom) studiert und anschließend an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema Macht und Einfluss in Kleingruppen promoviert. Seit 1998 arbeitet er als Sozialpsychologe und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität. Zur Zeit befasst er sich vor allem mit den Themen Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung und wie man sie abbauen kann. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Dimensionen sexuelle Orientierung und Geschlecht, den Zielgruppen Jugendliche und pädagogische Fachkräfte und dem Kontext Schule.
2018
Klocke, U. (2018): Homo- und Transfeindlichkeit in Deutschland: Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten. In K. Möller & F. Neuscheler (Hrsg.), „Wer will die hier schon haben?“ Ablehnungshaltungen und Diskriminierungen in Deutschland (S. 291-308). Stuttgart: Kohlhammer.
Klocke, U., Salden, S. & Watzlawik, M. (2018): „Die haben wir hier nicht“: Die Situation von lsbti* Schüler*innen und wie wir sie verbessern können. Praxis Schulpsychologie, „Heterogenität verbindet“: Sonderausgabe zum BUKO Schulpsychologie 2018, 25-28.
2017
Klocke, U. & Küppers, C. (2017). Zur Situation lesbischer, schwuler, bisexueller und queerer Menschen: Von der Diskriminierung zur Inklusion durch Sichtbarkeit und flexiblere Geschlechternormen. In E. Diehl (Hrsg.), Teilhabe für alle?! Lebensrealitäten zwischen Diskriminierung und Partizipation (S. 180-205). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Küpper, B., Klocke, U. & Hoffmann, L.-C. (2017). Einstellungen gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Menschen in Deutschland. Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage. Hg. v. Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Baden-Baden: Nomos.
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