Michael Gerland arbeitet seit über 20 Jahren als Berater und systemischer Therapeut, u.a. im Bereich religiöser Sondergemeinschaften und destruktiver Kulte. Ab 2015 war er außerdem als Mitbegründer und pädagogischer Leiter der Hamburger Beratungsstelle „Legato – Fachstelle für religiös begründete Radikalisierungen“ schwerpunktmäßig im Bereich des religiösen Extremismus mit islamistischer Prägung tätig. Seit 2021 ist er freiberuflich für verschiedene Institutionen und Einrichtungen im Zusammenhang mit Islamismus und Jihadismus tätig. Er studierte klinische Sozialarbeit und Musiktherapie in Hamburg und absolvierte einen Master in Kriminologie sowie eine Ausbildung zum systemischen Berater und Familientherapeuten und eine Weiterbildung in systemischer Gruppenarbeit und Erstbehandlung von Traumata. Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) und im wiss. Beirat „Grundlagenwissen für Heilberufe zur Identifikation von Radikalisierungsprozessen“ – einem Forschungsprojekt an der Uniklinik Ulm.
2018
„Radikalisierung in der Schule“ In: Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.) „Dossier: Schule und Zivilgesellschaft“, unter: https://www.boell.de/de/2018/03/16/radikalisierung-der-schule
2016
„Auf den Kontext kommt es an – die Verschränkung sozialer Systeme und ihr Einfluss auf die Genese des Fanatismus“ Vortrag auf der Fachtagung „Radikalisierungsprozesse“ im Mai 2016 in Hamburg Veröffentlicht im Wissensportal der DGSF unter: https://www.dgsf.org/service/wissensportal/auf-den-kontext-kommt-es-an-2016
1999
„Sucht und süchtiges Verhalten bei der Suche nach religiöser Identität“ In: AG-Kinder- u. Jugendschutz Hamburg e.V. (Hrsg.): „Individuum-Sucht-Gesellschaft –Formen der Abhängigkeit in der spirituellen Suche“, Hamburg.
Denkzeit-Gesellschaft e.V.
Verein zur Förderung wissenschaftlich begründeter Methoden psychosozialer Arbeit mit jungen Menschen
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